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Inhalt:

Janet Maguire (Erin McGrane) fährt mit ihren drei Töchtern Jennifer (Meg Saricks), Alice (Emily Boresow) und Sally (Sally Spurgeon) zum nächstgelegenen Flughafen um dort ihren Ehemann, der demnächst mit einer Maschine von seinem Militärdienst in Übersee zurückkehrt, abzuholen.

Unterwegs macht die Familie kurz Pause in dem Städtchen Wellsville wo sich die Einwohner auf einen Sturm samt Tornado vorbereiten, vor dem auch schon im Radio gewarnt wurde.

Auf der Weiterfahrt geraten Janet und Ihre Töchter dann beinahe in den plötzlich auftretenden Tornado.

Den Wagen zurücklassend flüchten sie zu Fuß weiter und stoßen schließlich auf ein abgelegenes Haus.

Da niemand auf ihr Anklopfen reagiert flüchten die Vier in den Keller, in dem sie abwarten bis der Sturm sich gelegt hat.

Leider wird die Kellerluke von einem ausgerissenen Baum blockiert, also versucht Sally durch ein schmales Fenster zu gelangen um Hilfe zu holen.

Dabei wird sie aber von einer Kreatur attackiert die sie in den Arm beißt... .


Nailbiter habe ich für ca. 2, - Euro in der Videothek meines Vertrauens erstanden und wurde angenehm überrascht.

Regisseur Patrick Rea hat ihr einen richtig guten Independenthorrorfilm abgeliefert bei dem die Darsteller alle überzeugen.

Erfrischend ist das mal hier nicht wieder eine Gruppe typischer Teenager die Protagonisten bildet sondern eine Mutter mit ihren Töchtern.

Das Design der Nailbiter ist hübsch hässlich wenn auch nur kurz zu sehen.

Als Trashfilm kann man Nailbiter nicht wirklich bezeichnen da der Film seine Handlung ernst wiedergibt.

Über die sogenannten Nailbiter erfährt der Zuschauer nur andeutungsweise etwas, was aber nicht besonders stört.

An sich hätte Reas Film bei uns mit einer FSK 16 erscheinen können aber wohl aus Werbezwecken bekam der Film eine FSK 18.

Nailbiter kann ich nur weiterempfehlen.

Einen Blick (oder mehrere) ist der Film wert (aber möglichst im OT).

(7/10)

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