Review

Inhalt
Weil er unter einer Hustenallergie leidet und deshalb die Fenster
seiner Schulklasse auch im Sommer stets geschlossen bleiben müssen, ist
ein junger Mann der erklärte Außenseiter und Prügelknappe seiner
Mitschüler. Eines Tages wollen ihm diese einen besonders üblen Streich
spielen, doch entgegen der Absicht wird aus Spaß blutiger Ernst und das
Opfer bleibt auf der Strecke. Während die Beteiligten in der Folgezeit
alles unternehmen, die Tat zu vertuschen, lichtet eine unheimliche
Todesfallserie ihre Reihen.

Kritik
Kurz gesagt, scheint Kim Jong-Seoks "Fear No Evil" die koreanische Antwort auf "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" zu sein.
Ein waschechter Teenie-Horrorstreifen, der sich wie jeder Film dieses Genre schön an die Regeln hält: Ein Killer tötet mit Hilfe seines treuen Begleiters - seinem Messer - mehrere Teenager, die ein dunkles Geheimnis mit sich tragen.
Viele dieser Mordszenen sind leider jedoch etwas lieblos inszeniert, sodass keinerlei Innovationen zu sehen sind, was die Tötungsart betrifft.
Die Schauspieler gehören zum Durchschnitt, Emotionen hätten besser rübergebracht werden sollen, um den Zuschauer zu fesseln und somit eine spannende Atmosphäre zu erzeugen.
Wie bei vielen asiatischen Filmen ist auch bei "Fear No Evil" die
deutsche Syncronisation nicht atemberaubend. Doch ist das kein großes Manko.
Die musikalische Untermalung überzeugt durch große Abwechslung, ist aber nicht immer passend.
Das Ende des Films ist Slasher-entsprechend vorhersehbar, jedoch trotzdem nicht enttäuschend!

Fazit
MIt "Fear No Evil" hat Kim Song-Jeok einen kurzweilig unterhaltenden Slasherfilm geschaffen, der vor allem bei Splatterfans für nette Unterhaltung sorgt.

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