Erstaunlich viel Füllmaterial für so einen Elfminütigen. Und er gibt sich offenbar damit zufrieden, ein kitschiges Drama auf dem Niveau von GZSZ-Seifenopern zu sein, anstatt sich in Richtung Grusel oder Thriller zu bewegen, obwohl sich das bei der toten Schwester durchaus angeboten hätte. Es fehlt auch der entscheidende Funken Sinn hinter dem Ganzen. Dabei ist dieser Shortie nicht einmal schlecht gefilmt. Der Ton ist hingegen bei den gesprochenen Texten umso schlechter und verrauschter. Die eingebaute Werbung für Michael Effenbergers LA ISLA fand ich unnötig und deplaziert. Der Cameo von Olaf Ittenbach hat auch total enttäuscht.