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15.10.2014
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Review

Wieviele vor sich hin schimmelnde ehemalige Irrenanstalten gibt es eigentlich, in denen es spukt und die mit der Handkamera erforscht werden wollen? Da merkt man mal, wie stark GRAVE ENCOUNTERS eingeschlagen hat. Das Setting ist ja auch an sich nie verkehrt (in diesem Fall: perfekt ausgewähltes Gebäude für einen Horrordreh!), doch in Kombination mit rachsüchtigen Gespenstern und Besessenheit ist die ganze Schose eben inzwischen bis zum Erbrechen ausgereizt. GRAYSTONE zeichnet sich höchstens noch durch seinen artsy-fartsy Approach aus. Er ist auch bemüht, die Ursprünge von düsterer Folklore zu erklären, und arbeitet nicht ungeschickt mit allerlei Symbolen. Ach ja, und Regie führte der Sohn von Oliver Stone, wobei Papa auch gleich eine Rolle im Filmchen vom Junior übernommen hat. Ansonsten ist der Found Footage Flick bei all seiner Bedrohlichkeit nur ein weiterer hektischer Mitläufer.
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