Review

Der Copthriller ist nicht wirklich Found Footage: Bis auf die Dashcam-Aufnahmen und -Verfolgungsjagden wird dieser verwackelte Amateurdoku-Stil nur imitiert. Die ersten 10 Minuten erinnern an den Beginn von [REC] mit der Feuerwehwache und sind gut. Danach fällt der Film für mich auseinander. Er hat nämlich keine durchgehende Handlung, ist nur eine Ansammlung von Episoden - meist sehr gefährliche, aber erfolgreiche beendete Einsatze (bis auf das herbe Ende!) wechseln sich ab mit Beziehungskitsch und -stress im Privatleben des Cop-Tandems. Buddy-Elemente sind auch mit drin. Ansonsten trieft END OF WATCH vor rassistischer Gossensprache, grauenhafter Musik und fragwürdiger Polizeiwillkür. Ist das noch realistisch? Geht es in L.A. echt so zu? Ich habe da meine Zweifel. Nicht mein Ding, mir kam's vor wie POLICE ACADEMY in Ruppig.

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