Stacy - Angriff der Zombie-Schulmädchen (2001)

Japan in naher Zukunft. Eine Seuche macht sich breit die alle 15 bis 17 Jährigen Schulmädchen dahinrafft und diese als Zombies zurückkehren lässt. Damit die Anwohner sich wehren können gibt es bald in jedem Supermarkt Kettensägen nahmens "Blues Campbells Rig Hand 2", die man sich über die Hand stecken kann. Zudem fahren Spezialeinheiten über das Land die die Zombieplage unter Kontrolle bringen sollen. Irgendwie hängt dann auch noch ein Wissenschaftler mit drin, der Versuche an den Zombies vornimmt... .
Ich weiß nicht ob es daran liegt, das ich den Film nur im Original ohne Untertitel gesehen habe, aber er ist definitiv der schlechteste und langweiligste Zombiefilm den ich je gesehen habe. Was sich in der Inhaltsangabe wie ein Gemetzel a lá Dawn Of The Dead anhört ist in wirklichkeit ein Direct To Video streifen der so langweilig ist das Ärzte ihn als Schlafmittel verschreiben könnten. Die Kettensäge kommt nur ein einzieges mal ziemlich kurz zum einsatz, und auch sonst beschränken sich die Gore Szenen auf vier oder fünf einlagen, die aber wenigstens gut gemacht sind. Trotzdem schleppt sich der rest der 86 Minuten derart langsam dahin, das ich desöfterten geneigt war das Kino zu verlassen. Zusätzlich läuft dann auch noch seit der Anfangsminute bis fast zum Schluß ein Schulmädchen namens "Stacy" durch die gegen, welches meint den Zuschauern mit einer Glocke, die sie ständig bei sich trägt, ordentlich auf die nerven gehen zu müssen. Das ging so weit das das gesamte Kinopublikum geklatscht hat, als die Glocke endlich kaputt ging. Allein daran kann man schon sehen, das sich der Film auf keinen Fall lohnt. Finger Weg!