Stacy - Angriff der Zombie-Schulmädchen (2001)

Durch einen Weltweit verbreiteten Virus sterben alle Mädchen im Alter zwischen 15 und 17. Kurz vor ihrem Tod jedoch, in der "Pre-Mortal-Ekstase" werden die Mädchen noch einmal richtig ausgelassen und fröhlich. Töten kann man die sogennanten "Stacys" jedoch nur wenn man sie in 165 Teile zerlegt. Deswegen wird eine Spezialeinheit zusammengestellt die es sich zur Aufgabe macht die Stacys zu töten. Nebenbei geht es noch um einen Puppenbauer und seine Freundin die sich in der obengenannten Phase befindet.

Das ganze Spektakel steht zwar mehr oder weniger miteinander in Verbindung, durch die hinzukommenden Handlungsstränge wird das ganze jedoch Teilweise etwas verwirrend. Aber ansonsten ist der ganze Film wirklich sehr einfallsreich und überdreht gestalltet. Man sollte also keinen Typischen Zombiestreifen erwarten, sondern ein abgedrehtes Splatterfest das seines gleichen sucht. Trotzdem sei der Film jedem Zombie-Fan ans Herz gelegt. Auserdem sollte man sich nicht an der Amateurhaften Optik stören, die den Film aber nicht wirklich schlechter macht. Das ganze Treiben sollte man auch nicht zu Ernst nehmen, und nach einem Sinn sucht man ebenfalls vergeblich.

Insgesamt ein sehr netter Zombie-Streifen mit vielen Anspielungen auf das Zombiegenre und einigen Lachern. Allein schon wegen des "Blues Campbells Rig Hand 2" Werbespot ist der Film sein Geld wert. Lediglich die Glocke des Mädchens treibt einem in dem Wahnsinn. Deshalb nur 9 von 10 Punkten.