Ab gehts in die 5. Runde.
Im ersten Teil gab es V'Ger, eine Sonde mit unglaublichen Ausmaßen gegen die die Föderation keine wirksamen Waffen besitzt. Im zweiten Teil wurde dann mit Genesis ein kompletter Planet wohnbar gemacht. Zusätzlich gab es den Khan, der wohl interessanteste Gegner Kirks. Dann wurde der tote Mr. Spock im dritten Teil wieder zum Leben erweckt und bei Star Trek IV ging es dann ab in die Vergangenheit.
All diese Superlativen haben den Regisseur, Autor und Hauptdarsteller William Shatner wohl dazu bewogen im fünften Teil noch einen draufsetzen zu wollen. Die Suche nach Gott hielt er für passend. Dieser versteckt sich hinter der Großen Barriere im Galaktischen Kern. Man darf nicht den Fehler machen und die Großen Barriere mit der Galaktischen Barriere zu verwechseln. Diese umgibt unsere Galaxie und die Enterprise durchflog sie in der Serie TOS einiege male. Mehr zur Story gibt es im Star Trek Wiki.
Und genau da hackt es. Der Film ist ohne Frage gut inszeniert, aber die Rahmenhandlung fesselt mich nicht. Die Schauspieler, die Settings, die Kostüme, die Effekte und auch der Score sind durchaus sehenswert. Leider relativieren diese Punkte die eher nervige Story nicht. Sie bleibt der zentrale Fehler des Films.
Die meisten Szenen sind für ein nicht-hardcore Trekkie wie mich durchaus nett anzuschauen. Wobei der Anfang in den Bergen und Wäldern und Scottys Auftritte mit Highlights sind.
Mein Fazit:
besser als 'Wing Commander' (5) - Der Film zu den Spielen
Star Trek V - Am Rande des Universums (6)
schlechter als 'Star Trek IV - Zurück in die Vergangenheit' (7) - Zeitreise mit der Bird-of-Prey Crew