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16.08.2019
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Review

Star Trek V - Am Rande des Universums gilt als Tiefpunkt der Kinoreihe um Kirk & Co.

Sicherlich ist der Film kein Highlight innerhalb der Reihe für mich aber nicht ganz so schlimm wie oftmals dargestellt.

Der Anfang ist dabei recht vielversprechend.
Nachdem die Crew im Vorgänger die Erde gerettet hatte gönnt man sich erstmal einen Landurlaub.
Dies sorgt zu Beginn für einige schöne Bilder und lässt Kirk, Spock sowie Pille am Lagerfeuger unter anderem singen.
Während dessen kommt es aber auf dem Planeten Nimbus 3 zu einer Geiselnahme.
Die neue Enterprise welche noch einige Macken aufweißt bzw Kirk und Co bekommen den Auftrag diese zu beenden sowie die Ordnung wieder herzustellen.
Auf dem Planeten angekommen allerdings geraten sie in einem Hinterhalt.
Wie sich herausstellt hat dabei niemand anderes als Spocks Halbbruder Sybok diese Falle gestellt.
Sein Plan ist es dabei mit Hilfe der Enterprise die große Barriere im Zentrum der Galaxis zu durchbrechen, da er hinter ihr den mystischen Planeten " Sha-Ka-Ree " vermutet, von dem man annimmt, er stelle das Paradies dar und werde von Gott bewohnt.

Nein keine Frage man muss zugeben das bereits die Grundprämisse der Story leicht lächerlich anmutet.
Zumal man sich erst in pseudo moralische Gespräche verwickelt und anschließend die Auflösung am Ende stark enttäuschend ist.
So flacht denn auch Spannung nach einem guten und durchaus gelungenen ersten Drittel ab und spätestens ab der Mitte des Filmes ist diese kaum noch existent. 

Immerhin macht Shatner auf dem Regie - Stuhl gar keine so schlechte Figur. Dennoch kommt er gegen das schlechte Drehbuch nicht wirklich an.

Trick technisch ist das ganze immerhin überzeugend.
Auch die Charakter bekommen wesentlich mehr Raum als zum Beispiel im ersten Kino - Abenteuer.
Dazu setzt man schon wie im Vorgänger auf einen leichten Ton wobei man aber auch in einigen Szenen etwas über das Ziel hinausschießt.

So ist der fünfte Kinofilm der Crew um Kirk, Spock, Pille und Co ein solides aber keineswegs wirklich überzeugendes Abenteuer.
Zu Spannungslos und zu schwach im Finale gibt es von mir ganz knappe 6 Punkte.  
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