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Obwohl sie schon seit geraumer Zeit getrennt sind, trauert Kate (Amy Smart) immer noch ihrem Ex Jack (Benjamin Ayres) hinterher & hat die Hoffnung nicht aufgegeben, ihn zurückzuerobern. Am Heiligabend hat sie mit ihm kurzfristig ein Treffen vereinbart, von dem sie sich einiges erhofft. Doch vorher hat sie noch ein lästiges Blind Date mit Miles (Mark-Paul Gosselaar), welches ihr die Schwiegermutter aufgeschwatzt hat. Prompt brüskiert sie den netten Mann & setzt das Date mit Karacho in den Sand. Auf wundersame Weise drehen sich um Mitternacht die Uhren zurück & sie durchlebt den Tag noch einmal. Und noch einmal. Und...

...täglich grüßt das Weihnachts-Date. Der Streifen von James Hayman ist eine passable RomCom zur Weihnachtszeit mit Zeitschleifen-Hintergrund, in welcher die Protagonistin eine Wandlung zum Besseren durchmacht. Und das ist auch gut so, denn anfangs ist Kate eine ziemlich widerliche Un-Person. Sie ist unhöflich, unverschämt, unangenehm & unsympathisch, da kann man Jacks Schlussstrich durchaus verstehen. Im Laufe der Zeit ändert sie sich jedoch & bald ist Kate dann die süße, sympathische, aufgeweckte, charmante & liebenswerte Figur, die ich mir, da von Amy Smart gespielt, erhofft hatte. Der Film ist ganz auf sie zugeschnitten & wer mit ihr was anfangen kann, macht hier nichts falsch, obwohl man sie die ersten 20 oder 25 Minuten auf den Mond schießen möchte.

5-6/10

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