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28.06.2011
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Review

Die Idee, im Vergleich zum 1. Film, dem Indie-Überraschungserfolg "Cube", durch Einbezug verschiedener Zeitebenen noch eins draufzusetzen, mit der Konsequenz allerlei Geschwurbels wie Zeitlupen- und Hyperspeed-Aufnahmen oder alternativen Realitäten mit Doppelgänger-Insassen, ist für mich ein Schuss in den Ofen bzw. in den Würfel ...
Das ist nicht spannend, sondern einfach nur wirr und auf Dauer nervig, wozu auch die Absenz des stimmungsvollen, mehrfarbigen Räume-Designs des 1. Teils (beim vorliegenden grell-weissen Interieur braucht man ja 'ne Sonnenbrille..), des veränderten Konzepts der Todesfallen (hier gibts keine Ungewissheit mehr darüber, welche Räume betroffen sind, sondern sie tauchen einfach plötzlich auf, nur um dann teils, weil einer anderen Zeitebene zugehörig, auch ebenso plötzlich wieder zu verschwinden..) und eines jeglichen sympathischen Charakters unter den Gefangenen beiträgt.
Zudem sind die Effekte dafür, dass hier mehr Budget als beim Vorgänger zur Verfügung stand, erstaunlich mies, und auf entsprechendem Level bewegen sich auch die Darsteller, die ihre totale Unbekanntheit mehr als rechtfertigen ...
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