Review

Ach, wie ich solche sich konsequent steigernden Horrortrips liebe! CHERNOBYL DIARIES hätte eventuell noch einen Tick besser funktioniert, wenn er komplett mit der Shaky Cam und in First Person View gedreht worden wäre, doch dank seiner auch so schon sehr lebhaften Kameraführung ist er davon eh nicht sehr weit entfernt. Er verkommt zum Glück nie zur billigen Mutantenmonstershow, sondern setzt vor allem auf die unheimliche Aura seiner Kulissen. Die Illusion, dass die Darsteller sich in der konatminierten Geisterstadt Pripyat befinden, wird dermaßen glaubhaft erzeugt und auch durchgehend aufrechterhalten, dass man fast meinen möchte, der Film wäre tatsächlich komplett an den echten Schauplätzen gedreht worden. Jedes einzelne verdreckte und verlassene Gebäude und jeder krank aussehende Baum sorgt bereits für Gänsehaut! Da schlägt mein Geigerzähler für guten und effektiven Horror voll aus!

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