Review

Der 200 Jahre Mann wird vom Anfang bis zum Ende vom Kitsch verfolgt. Obwohl die Idee so gut ist. Ein Roboter will ein Mensch werden. Gute Story oder? Ja aber sie ist voll mit lahmen rumgeheule und mit wirklich übertrieben Kitsch gespickt.

Der Anfang des Filmes ist wirklich noch gelungen aber das Ende flacht völlig ab. Der Roboter wird zum Mensch und ab diesem Zeitpunkt das der Roboter ein Mensch ist, ist die Luft im Film raus. Es ist nicht so als ob ich was gegen Robin Williams hätte aber mir gefällt er im Roboteranzug wesentlich besser.

Und wie gesagt der Film fängt so gut an. Ein bisschen mehr Humor hätte den Film nicht geschadet. Sowieso ist der Film unrealistisch als wäre das Jahr 2005 das Roboterjahr. In der Wirklichkeit nicht. Regie führte Chris Columbus der schon Filme drehte wie „Kevin-Allein zu Haus“ und die „Harry Potter“ Schundfilme. Und auch hier hat Chris Columbus seine Hausaufgaben nur unvollständig gemacht.

Der 200 Jahre Mann ist auch voll mit Klischees. Und diese großen Zeitsprünge wenn man nicht aufpasst kommt man nicht mehr mit. Der Film geht fast 2 Stunden. Die ersten 50 Minüten erträgt man noch halbwegs doch der Rest wird langweilig. Lassen sie sich nicht vom guten Beginn des Films täuschen am Ende ist der Film nur noch eine Einschlafhilfe. Und das Ende mit dem Tod vom Roboter auf der Liege Oh Mann. Ich denke das hätte Rosamunde Pilcher auch nicht kitschiger machen können.

Fazit: Ein lahmer Kitschiger Hollywood Schinken der am Ende völlig Abflacht!

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