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Alles in allem ein sehr gelungenes Werk, welches trotz seiner Langatmigkeit nicht langweilt. Sehr ansprechend fand ich die philosophischen Ansätze über das Dasein, den Grund der Existenz und den Tod. Sicherlich ist dieses Werk nichts für SciFi-Action Freaks oder Leute die nicht auf Filme mit durchaus philosophischen Charakter stehen. Aber für Familienabende oder zum Selbergucken und Nachdenken, durchaus empfehlenswert. Deshalb 9/10
10
Dieser Film wird unterschätzt. Dazu tragen sicher auch die recht dämliche Aufmachung der DVD und die häufig anzutreffende falsche Kategorisierung als "Komödie" bei, ganz zu schweigen von dem orthografisch fehlerhaften deutschen Filmtitel, dem die Bindestriche fehlen. Zwar sind komödiantische Elemente enthalten; wenn man ihn unbedingt in eine Schublade stecken will, dann aber als Science-Fiction-Drama mit Elementen der Tragikomödie. Der Haushaltsroboter mit künstlicher Intelligenz entwickelt sich zum Familienmitglied über Generationen. Thematisch und inhaltlich gibt es im Ansatz Parallelen zu Spielbergs "A.I.-Künstliche Intelligenz" - humanoide Roboter auf dem Weg der Selbstfindung. Dabei behandelt "Der 200-Jahre-Mann" die Thematik bodenständiger und emotionaler und ist damit der zugänglichere Film.