Diesmal spielt Bergman eine britische Ehefrau, die eine geerbte Luxusvilla in Neapel verkaufen will. Man besichtigt Museen, Capri, den Vesuv, Pompeij und der Zuschauer eine Beziehung, die so gründlich den Bach heruntergeht. Als die Frau ein Kind will und ihr Mann ihr taktlos verkohlte Leichen in Pompeji zeigt, fordert sie die Scheidung. Als nichts mehr geht, kommt eine große Prozession, und plötzlich wandelt sich die Stimmung, die beiden finden wieder zusammen. Auch hier ist alles dem Neorealismus verhaftet, man bekommt ein tiefes Gespür für Italien, kann die antiken Mauern fast physisch erfahren. Fast schon ein Heimatfilm mit großer psychologischer Tiefe, die sich in der Handlung entwickelt