Eine objektive Schilderung der Lage in Deutschland wirklich unmittelbar nach dem Krieg kann nur von einem Deutschen kommen. Oder vielleicht einem Italiener. Also geht das von dieser Seite schon mal in die richtige Richtung. Auch wird weder das deutsche Volk als Schlecht-Menschen, noch eine alliierte Knechtschaft dargestellt, sondern das Leiden des einfachen Mannes unter den Folgen der Taten seiner (ehemaligen) "Führer". Hierbei werden auf einen kleinen Personenkreis fast alle erdenklichen Tragödien projeziert, gipfelnd in einem mehr als pessimistischen Ausgang. Filmerisch müssen leider einige Abstriche gemacht werden. Die Darsteller agieren größtenteils laienhaft, was aber wiederum zur Authentizität beiträgt, und technisch wirkt der Film nicht ganz auf der Höhe anderer Produktionen zur Drehzeit.