Maske des Wahnsinns (1985)

Die längste Zeit erzählt der Film eine Liebesgeschichte zwischen einem Cop und seiner schwangeren Frau. Der Cop versucht einen Kriminellen zu fassen, der mit Raubzügen sein Geld verdient. Die Geliebte dieses Räubers versucht den Cop zu verführen, damit sie ihn mit dem Seitensprung erpressbar machen.

Die Lebenswelten des anständigen Cops und des im (spärlich mit Neonfarben ausgeleuchteten) Untergrund lebenden Gangsters könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Konflikt zwischen diesen gegensätzlichen Figuren böte zwar Potential für einen spannenden Thriller, tatsächlich gestaltet sich der Ablauf aber als äußerst fad und unspannend. 

Etwas nackte Haut, eine blutige Erschießung und ein Kehlenschnitt stellen die Höhepunkte da. Wer einen sleazigen Exploiter erwartet wird also ebenfalls enttäuscht. Der finale Überfall auf ein Boot wäre die Gelegenheit Action und Gewalt zu zelebrieren aber hier passiert ebenfalls nichts.

Insgesamt also ein vergessenswerter Film, der weder Action noch Thrill bietet und in den dramatisch angedachten Szenen nicht funktioniert. Passabel inszeniert aber ohne Schauwerte.