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Wieder mal so ein unbedarfter Slasher aus der ersten Blütezeit des Subgenres. Es handelt sich um eine von Troma lediglich aufgekaufte Billigproduktion, was sich sofort in Form der furztrockenen und fast völlig humorfreien Inszenierung bemerkbar macht. Lediglich das Ende der Autokinoszene ist ansatzweise makaber, wo sich der Junge den gezeigten Film ansehen will und nicht bemerkt, dass sein Mädel neben ihm längst tot ist. Zwischen den (in der Unrated-Fassung) blutigen, aber spärlich gesäten Morden herrscht ansonsten gähnende Leere, weil das Skript und die Regie keine Spannung zulassen. Auch lässt sich unter der ätzenden Studentenclique und den ultrakonservativen Priestern keine einzige Sympathiefigur ausmachen. Selbst die schüchterne Lehrerin/Heldin bleibt absolut farblos.
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Hier gibt es nicht viel zu sagen. Highschool des Grauens ist ein weiterer typischer Teenie-Slasher-Film: Klischeebehaftete Teenager werden der Reihe nach auf einem Campus ermordet. Das einzig kreative ist hier die Auflösung, wer der Mörder ist. Trotz des Titels splattert hier fast gar nichts, lediglich ein paar Blutspritzer gibt es zu sehen. Von mir gibts 3/10 Punkten.