Review

Aus einer kraterähnlichen Erdspalte krabbeln nach einem Erdbeben mordhungrige Killerspinnen. Ein fetter Edward Furlong sagt den Viechern den Kampf an.

Dieser hinterlistige Syfy-Channel! Lockt mit lustig-schlecht klingenden Titeln und haut den Zuschauer ein aufs andere Mal wieder in die Pfanne. Ich hasse dich Syfy! Ich hasse dich, weil ich immer wieder auf dich hereinfalle!
Die Story ist also ebenso plump wie hohl. Wie so üblich bei Syfy sind die Filmmonster komplett computeranimiert. Grotten schlecht animiert sollte ich nebenbei vielleicht gleich hinzufügen. Gut, man hat vielleicht im Haihorror-Bereich in letzter Zeit schon Ärgeres ertragen müssen. Von einem ARAC ATTACK oder einem ARACHNOPHOBIA ist man hier dennoch Lichtjahre entfernt.
Die Spinnen können blitzschnell übers Wasser laufen, holen dabei gar Schnellboote ein, und zimmern Spinnennetze zwischen Wolkenkratzern. Das ist richtig doof. Leider aber nicht die Sorte doof, welche die Mundwinkel gen Stratosphäre wandern lässt. Highlight des Films ist der fette, aufgequollene, gar nicht gesund aussehende Edward Furlong (TERMINATOR 2, NIGHT OF THE DEMONS). Wenn der nicht bald was macht, so glaube ich, hat der nicht mehr lange.
Von Syfy (oder auch Asylum) gibt’s ja ein paar wenige Erzeugnisse, die aufgrund ihrer Unzulänglichkeit tatsächlich Spaß machen, siehe BIGFOOT, MEGA PIRANHA oder 2-HEADED SHARK ATTACK. ARACHNOQUAKE ist leider einer von der Sorte CAMEL SPIDERS oder SHARKTOPUS, die einfach nur langweilen und nerven.

Fazit:
Spinn dich aus, ey!

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