Review

Was soll man schon groß über Erkan & Stefan schreiben?
Auch im zweiten Teil ist alles wie gehabt, es geht fett, krass und brontal sexuell zur Sache.
Das einzige, was sich zum ersten Teil verändert hat, ist das es jetzt etwas „übernatürlich“ wird.
Leon Boden als Bösewicht bleibt sehr blass und ist kein bißchen furchteinflößend. Die eine Szene, in der sich sein Kopf in einen Totenschädel verwandelt ist auch arg billig animiert. Hingegen ist Bettina Zimmermann im knappen Kostüm sehr lecker anzusehen und man möchte, wie E & S, gleich „fett sexuell“ werden.
Es ist allerdings schade, das Micheal „Bully“ Herbig nicht wieder die Regie übernommen hat. Durch seine Arbeit am ersten Teil hatte man einerseits einen (amerikanisch) wirkenden Krimi mit brauchbarer Story und als Gegengewicht Erkan & Stefan.
Ohne Bully hatte ich schon die totale Katastrophe erwartet, aber ganz so schlimm hat es Axel Sand dann doch nicht gemacht, wobei man aber trotzdem dankbar ist für die recht kurze Laufzeit, denn jede Minute mehr wäre auch zuviel gewesen.
Also, Erkan und Stefan wie gehabt, mit „Dönerspieß“ und „Weihwasser“pistole machen sie sich auf, um Tana (B. Zimmermann) im Kampf gegen die Mächte der Finsternis zu unterstützen. Wer E & S mag, wird auch in dem Film einige Male grinsen können und wer sie nicht mag, wird sowieso einen Bogen um das Kino machen.

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