Radiomoderator Henderson plant ein 80er Jahre-Musikfestival in der Nähe des Mount Rushmore.
Dabei wirft er zwar mit großen Namen dort angeblich auftretender Bands von Depeche Mode bis The Police um sich, einen Auftritt hat dann aber nur der (fiktive) Althippie Simon Quinn- und Alice Cooper schaut auch kurz vorbei.
Dummerweise ist dieser aber eigentlich gar nicht da um zu singen, sondern will lediglich sein Golfbuch promoten. Mittenhinein platzt jedoch ein riesiger Bigfoot, der wohl keinen Bock auf Musik hat, erst recht nicht wenn dafür sein Wald gerodet wird- und deshalb ein wenig randaliert. Henderson denkt sofort an das große Geld und will den legendären Bigfoot fangen, Simon Quinn dagegen will das seltene Wesen schützen...
Der Film ist auch als "Black Hill Monster" veröffentlicht worden.
Und man kann sagen was man will: Dieser Bigfoot ist wirklich "Big". Zwar mies gemacht, lächerlich schlechte CGI, aber eben groß. So 10 Meter dürften das sein, auch wenn die Größe in verschiedenen Szenen immer wieder mal offensichtlich schwankt.
Und sonst? Das übliche.
Generell bescheidene Tricks, unbegabte Darsteller, saublöde Dialoge, gelangweilte deutsche Sprecher- alles was man so von Asylum erwartet. Hier passt aber auch sonst nichts zusammen: Beim "Musikfestival" kriegt man zwar Jubelschreie von großen Menschenmassen zu hören, wenn man dann die etwa 50 Leute auf dem Acker stehen sieht, kann man sich aussuchen ob man lachen oder heulen soll. Und wie zur Hölle hat man es geschafft, Alice Cooper zu einem Auftritt in diesem Murks zu überreden? Zumindest das Erzähltempo ist angenehm hoch, Bigfoot hat ausreichend Screentime- aber trotzdem kommt keine Stimmung auf.
Schlecht. leider nicht so schlecht, dass es schon wieder Spaß macht- sondern eben schlecht schlecht.
1/10