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Eine unheimliche Aufgabe für Velma, Shaggy, Daphne, Fred und den Hund Scooby Doo: Sie sollen Velmas Schwester Madelyn helfen, die auf einer Schule für Magier ist. Diese Schule wird in letzter Zeit regelmäßig von einem Ungeheuer angegriffen, dem sogenannten “Vogel-Greif”, einem Wesen halb Adler halb Löwe.

In dieser Film Ausgabe rund um die fünf Detektive der Mystery Inc läßt Harry Potter ganz doll grüßen. Nicht nur die Akademie und der große Speisesaal erinnern frappierend an den hornbebrillten Zauberstabschwinger, sondern auch eine Figur, die kurz im Bild steht sieht aber sehr aus wie jener Windelmerlin.
Jedenfalls ruft diesmal Velmas Familie um Hilfe, denn gar grausliges tut sich rund um die Schule, in der Schwester Madelyn das Abrakadabra lernen soll. Ein Greif (nächste Anspielung, Stichwort Griffin) treibt in letzter Zeit sein Unwesen, zudem droht Ungemach durch einen schmierigen Eismogul, der eine gute Chance wittert die Akademie zu kaufen und zu schließen und auch eine Todesfee bewacht die alte Gruft auf einer Insel, durch die die Protagonisten natürlich durch müssen. Es gibt also wieder jede Menge Rätsel zu lösen.
Natürlich gibt es in Wirklichkeit, wie meistens, keine echten Monster, sondern es verbergen sich Menschen und Motive dahinter. Hier darf der Zuschauer unter fünf möglichen Verdächtigen seinen Favoriten rauspicken. Als Hinweis gibt es aber nur wirklich kleine Spuren, so daß eher geraten werden muß.
Gelungen dafür sind die Monster selber. Die ganz kleinen Zuschauer werden jedenfalls ordentlich Gänsehaut bekommen. Man gibt sich sogar Mühe physikalisch zu erklären, wie der fliegende Riesensittich gesteuert wurde. Das klingt zwar unglaubwürdig, gibt aber ein Fleißpünktchen.
Von den neuen 75 Minütern die in letzter Zeit produziert wurden gehört die Zauber-Akademie zu den Besseren. Die Story ist spannend, die Locations wohlig gruselig und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Hat Spaß gemacht
7/10

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