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Auch der JUSTUS ist kein SHAUN. Das Interview mit dem merkwürdigen Künstler, der wohl stellvertretend für den typischen Indy-Filmemacher stehen soll, ist nicht besonders interessant und darum gestaltet sich gerade der Anfang ein wenig schwerfällig. Die Situation verbessert sich schlagartig mit dem Auftauchen der Zombies. Ab da wird der Shortie zum spaßigen und phasenweise durchaus intensiven Found Footage Erlebnis, bei dem die blutigen Special Effects, selbst die digitalen, gekonnt eingesetzt sind. Leider geht es auch allzu chaotisch zu und die Kommentare der Filmcrew aus dem Off bleiben durchgehend hölzern und gestelzt.