Review

„Crawlers“ ist ein billiges Horrorfilmchen mit schlechten Effekten und einer wirren Story.
Der furiose Start wird schnell getrübt. So fällt eine Kakerlake über einen Busfahrer her, der dadurch die halbe Stadt verwüstet. Nach kurzem Überlegungen war mit klar, dass die Szene aus dem Arnie-Kracher „Red Heat“ stammt. Auch sonst klaut der Film schamlos aus anderen Filmen wie „Rush Hour“ und wirkt dadurch aufwendiger und teurer als er eigentlich war. Es scheint im B-Genre mittlerweile Gang und Gebe zu sein, ganze Szenen aus großen Hollywood-Projekten zu klauen, Jim Wynorski ist dafür das beste Beispiel.

Der Film mit der wirren Story in die auch die Regierung (alles klar!!) verwickelt ist, plätschert vor sich hin. Der Zuschauer wird, wie oben gesagt, mit der ein oder anderen geklauten Action-Szene wieder aufgeweckt, die lächerlich animierten Kakerlaken hauen nämlich keinen vom Hocker. Horrorfilm ist sowieso übertrieben, denn wirkliche Schreck-Momente gibt es nicht.

Verwundert war ich, als ich sah, dass Mickey Rourke eine Nebenrolle spielt. Was sucht der bitte in so einem Streifen, ich kann es mir nicht erklären. Außer ihm ist noch Ex-Rapper Tone Loc einigermaßen bekannt.

Fazit:
Absolut langweiliger und billiger Horror ohne Schock-Momente, dafür aber mit massig geklautem Film-Material. Die Story ist unglaubwürdig und hat Anschlussfehler.
Wenn man kein Geld für ein Filmprojekt hat, soll man die Finger davon lassen.

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