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Freeze Me

Als sie noch ein Kind war, wurde Chihiro (Inoue Harumi) von drei Männern brutal vergewaltigt. Die Gräueltat wurde dazu noch gefilmt. Um ihre Vergangenheit zu vergessen, ist sie in eine andere Stadt gezogen und hat dort Nogami (Matsuoka Shunsuke) kennen gelernt, den sie auch heiraten will. Doch plötzlich taucht einer der Männer auf, die sie für immer aus ihrer Erinnerung verbannen wollte...
Chichiro kann sich nicht überwinden, jemandem von ihrem Trauma zu erzählen und wird wieder mehrmals von dem Mann vergewaltigt. Schließlich weiß sie sich nicht mehr zu helfen, erschlägt ihn und friert ihn ein.
Hat sie ihre Vergangenheit endlich zum Schweigen gebracht? Nein, denn plötzlich taucht ein weiterer der Männer auf...

Als ich von der groben Handlung des Films hörte, hatte ich eigentlich keine große Lust, ihn zu sehen. Doch meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Denn der große Pluspunkt des Films ist Inoue Harumi. Sie bringt ihre Gefühle sehr realistisch herüber; besonders gut hat mir der langsame Wahnsinn gefallen, dessen Opfer sie zu werden droht.
Das Ende fand ich etwas vorhersehbar, sonst hat mir der Film gut gefallen.

Fazit: Wer mal wieder Lust auf einen ernsteren Film hat und nicht zu zart besaitet ist, kann sich Freeze Me ruhig ansehen.

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