Grundsätzlich sollte eines vorweg genommen werden - Die Story ist wirklich schön erzählt. Besonders Maisie wirkt als Charakter sympathisch, wird sie doch immer von ihren leiblichen Eltern irgendwie abgeschoben.
Leider ist die Geschichte schon bei weitem Voraussehbar, womit natürlich die Story auch innerhalb von zehn Minuten hätte erzählt werden können. So stört es auch manches Mal, wenn man mit dem Finger auf einige Emotionen, die das Kind gerade empfinden sollte in diversen Kameraeinstellungen hingewiesen wird.
Ein weiterer Aspekt ist auch der Deutsche Titel. Das Glück der großen Dinge ist ziemliche misslungen. Es verweist auf eine ganz andere Fährte, die in diesem Film jedoch überhaupt nicht aufzufinden ist. "What Maisie knew" ist da der passendere Originaltitel, denn es wird eben das Leben des kleinen Mädchens fokussiert.