Review

Wenn man vor dem Film das Cover betrachtet erwartet man einen Splatter Streifen, bei dem die Storyline ein wenig leidet, es aber viele Slasher Szenen geben wird. Bei diesem Exemplar trügt der Schein jedoch gewaltig.


Die Story baut sich langsam und stetig auf und mit der Mary Darstellerin wurde eine sehr ausdrucksstarke Aktrice gefunden, die den Film sehr gut tragen kann. Dabei schafft sie den Spagat zwischen sexy Bad Girl und Ärztin hervorragend.

Es ist schon ein wenig erfrischend, dass man hier keinen so wirklich plumpen Horrorfilm vorfindet, selbst wenn man sich auch ein wenig auf den Film einlassen muss. So wird hier nämlich manches Mal auch eine wahrliche Freakshow offenbart.

Später wird auch teilweise nicht mehr mit Ekelszenen gegeizt, denn einer Operation beizuwohnen ist als Zuschauer immer ein wenig unbehaglich.

Marys Charakter entwickelt sich immer mehr zur dunklen Seite, was natürlich auch aus ihren schlechten Erfahrungen resultiert. Das macht aber auch manche Handlung nachvollziehbar.

Der Film wirkt authentisch und schafft es, nicht aus der Bahn zu geraten, selbst wenn das ein oder andere Mal sehr verstörende Bilder gezeigt werden. 

Wirklich überraschend und mörderisch gut.

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