Review

Terror Force Kommando
Ein Cover, dass einem der Sabber das Kinn herunter läuft.
Richard Harrison und Romano Kristoff, die beide neben unzähligen Gurken auch schon mal geliefert haben.
Auf der Hülle ist dann noch die Rede von “ toller super Action “.
Das was einen dann in den nächsten 90 Minuten erwartet ist mehr als ernüchternd.

Kamerun.Professor Green werden Unterlagen aus einem Koffer geklaut die vermuten lassen das die bösen Buben ( R.Kristoff ) ein Papst-Attentat planen.Agent Baiko reist nach Rom um den Papst zu warnen und bekommt dabei Hilfe von Matt ( R.Harrison ).
Beide machen jetzt Jagd auf die Terroristen.

Der Film kommt nicht in Fahrt, ist mies synchronisiert und noch mieser inszeniert.Die Synchro versucht krampfhaft auf Bud Spencer und Terence Hill Niveau witzig zu sein, und scheitert dabei gnadenlos-weil völlig unpassend.
R.Harrison läuft den kompletten Film mit Ledertrenchcoat und Hut herum und sieht dabei nicht ansatzweise überzeugend aus.Von der Cover Verarsche ganz zu schweigen.
Alles wirkt irgendwie billig.Eine Audienz beim Papst wird in einem 10 qm Teezimmer gedreht.Die Schusswechsel sind erbärmlich, und unpassend eingestreute Erotikeinlagen sollen über die Spannungsarmut hinwegtrösten.Tun sie aber nicht!
Wenn der Film dann wenigstens unfreiwillig komisch wäre, könnte man noch Gnade vor Recht ergehen lassen.Aber bis auf die Szenen mit dem Boxer “Killer“ und der miesen Synchro habe ich keinen Gesichtsmuskel verzogen.
Einzig R.Kristoff macht hier eine gute Figur als eiskalter Psychopath.

Also mal wieder eine dieser gemeinen Coverlügen in Wort und Bild.
Das wird von mir mit nur 3 von 10 Punkten abgestraft.

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