Review

Und auf gehts zu Runde 3.
Nachdem auch der 2. Death Race Teil überzeugen konnte und seine Fans gefunden hat, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis eine Fortsetzung ins Haus stehen würde. Wie auch schon bei Teil 2 hat Roel Reine wieder auf dem Regiestuhl platz genommen und macht genau dort weiter wo er beim Vorgänger aufgehört hat.

Death Race...
Mittlerweile fester Bestandteil der Medienwelt.
Millionen von Zuschauern schauen gebannt auf die Bildschirme wenn sich gefährliche Sträflinge bei brutalen Autorennen gegenseitig nach dem Leben trachten und versuchen mit 5 Rennsiegen ihre Freiheit zu erkämpfen. Einer dieser Fahrer ist Frankenstein... der beliebte Fahrer hat mittlerweile 4 Siege auf seinem Konto und es fehlt nur noch ein Triumph um auf freien Fuss zu gelangen. Doch diesen Sieg muss er sich härter erkämpfen als gedacht.... denn das Renngeschehen wird nach Südafrika verlegt. Nun muss er in den Wüsten Kalaharis gegen seine Gegner antretten. Doch nicht nur diese machen ihm das Leben schwer, sondern auch der neue Veranstalter will mit allen Mitteln verhindern das Frankenstein als Sieger hervor geht....

Und die blutige Raserei geht weiter. "Death Race:Inferno" setzt da an, wo der Vorgänger aufgehört hat und bietet genau das was Fans der Reihe sehen wollen.Brutale, rasante Rennszenen, einige Prügeleien und heiße Babes. Die Story recht simpel darauf ausgelegt, eben genau diese Dinge zu präsentieren und schon hat man einen kurzweiligen Actionreißer der zumindest dem 2.Teil in nichts nachsteht.
Mit dem neuen Schauplatz Südafrika sorgt man zudem für Abwechslung und die Wüstendünen dienen als gute Rennstrecke. Sogar durch ein Township, mitsamt Aufständigen Rebellen wird hier gebraust. 

Actiontechnisch hat man sich hier also nicht lumpen lassen und so dürfen sich Fans auf so manches gesplatter, so manche Explosion und auch einige harte Einschüße freuen.

Luke Goss, der ja auch schon im Vorgänger überzeugen konnte, tut dies auch hier wieder. Erfreulich auch, das man einen Großteil des Casts aus dem 2. Teil wieder gewinnen konnte. So dürfen sich Danny Trejo Fans ebenso freuen, wie Fans von Ving Rhames.
Darstellerisch gewinnen diese zwar sicherlich keine Oscars, bieten aber ihre gewohnte coolness.

Fazit:
"Death Race:Inferno" der den dritten Teil der Reihe markiert, kann ohne Probleme als gelungen bezeichnet werden. Zwar wird der erste Teil nicht erreicht, aber wem Teil 2 gefallen hat, dem wird Teil 3 auch Freude bereiten. So kann ich ohne schlechten gewissens 7 Punkte vergeben.

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