5
Nach unglaublich vielen Produktionsfirmenlogos und philippinischer Rockmusik, die gewöhnungsbedürftig ist, kommt eine schicke Titelsequenz, die einen gleich auf den optisch modernen Film einstimmt. Das Tempo ist zunächst nicht auf der Höhe des Geschehens, da erst ein schmalziges Beziehungsdrama etabliert werden muss. Mit Einführung der springenden Tiermenschen, die sich nicht viel anders als westliche Vampire oder Dämonen benehmen, ändert sich das und flotte und blutige Belagerungsaction ist angesagt. Vermutlich muss man im Entstehungsland und mit dem Aswang-Aberglauben aufgewachsen sein, um dem Treiben mit seinen seltsamen Regeln mehr abgewinnen zu können. Leider sind die CGI-Hundemonster und die Machetenverstümmelungen alles andere als überzeugend. Und natürlich bekommt die Schwangere mittendrin ihr Baby.
6
Der ganze Streifen ist ein Sammelsurium aus typischen Charaktern und langweiliger Monotonie! Mann will Frau zurück - fährt zu deren Eltern - da kommen auch dann schon die Vampire! Spannungsloser, actionreicher Actionfilm, dem es an Horror und richtigem Humor mangelt. Es gibt ein paar nette Szenen aus dem Computer, vor allem die Bluteffekte wurden, leider zum Nachteil, am PC entworfen. Der komplette Film wurde im Studio gedreht, was mich an Sin City und Sky Captain erinnerte, und auch nicht schlecht sein muss. Leider fehlt dem Ganzen so etwas wie Innovation und Kreativität. Zum einmaligen Ansehen mit dem Kumpels ist das vielleicht noch ganz okay, aber dann ab damit auf den filmischen Friedhof!