Der mexikanische Cousin von DIE HAND? Die Produktion schaut gar nicht mal so schäbig aus, ist aber unbeholfen. Während die Bilder oft an eine US-Soap erinnern, geht der plärrende Chorsoundtrack in Richtung DAS OMEN und DER EXORZIST II. Die Handlung kommt nur schwer in die Gänge und erreicht erst ab der Mitte ein angenehmes Erzähltempo. Zuvor aber müssen wir uns durch Szenen in einem Bergwerk und einem Casino quälen, die sich ewig hinziehen. Doch selbst im Finale geht es noch nicht so wild und blutig zu, dass man dem Mexiko-Trasher wie in dem Nachschlagewerk "Hölle auf Erden" geschehen gleich 6 von 10 Härtepunkten gutschreiben muss. Das Ganze hätte noch mehr Irrsinn vertragen können. Die Idee mit den immer wieder wechselnden menschlichen Trägern der verfluchten Teufelspranke war schon mal nicht so schlecht, aber da wäre einfach viel mehr drin gewesen.