Ich hab ja schon viel Schund gesehen aber Flowers of "Flesh and Blood" schlägt dem Faß so ziemlich den Boden aus :)
Ein Irrer, der sich als Samurai verkleidet, kidnappt in Japan eine junge Frau, nur um sie in seinem Keller genüsslich zu verstümmeln und letztlich seiner Sammlung von Leichenteilen hinzuzufügen. Das Ganze wird dem Zuschauer als Pseudo-Doku präsentiert.
Spannung und Story sind nicht vorhanden, der gesammte Film besteht aus einer Ansammlung krassester Splattereinlagen, die einem schomal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bereiten. Der jungen Frau, die betäubt aber lebendig ist, werden Hände, Arme und Beine abgesägt und gemeisselt. Anschließend werden dem angetrennten Kopf noch die Augäpfel entnommen usw. usw. Jedenfalls sind die Effekte äußerst professionell und täuschend echt umgesetzt, was wohl das einzig Gute an "Flowers of Flesh and Blood" sein dürfte..
Fazit; Definitiv nur für Leute geeignet, die ihre Grenzen in Sachen gezeigtem Gore austesten wollen. Von Filmspass kann hier keine Rede sein, bestenfalls für Sadisten.
Ein düsteres, schockierendes Splatterprodukt eines kranken Hirns, verstehe einer die Japaner...