Review

Chien Wan verbüßte eine Gefängnisstrafe in Amerika. Zurück in Hongkong, darf er für einige Zeit bei seinem Bruder wohnen. Dessen Frau ist darüber nicht gerade begeistert. Und es dauert tatsächlich nicht lange, bis etwas schreckliches passiert...

Die ersten 20 Filmminuten von O.C.T.B. CASE: THE FLOATING BODY haben mir bestens gefallen. Ja, ManCity träumte bereits davon, einen der allerbesten Cat.III-Filme sehen zu können. Leider ist dies aber doch nicht der Fall.

Der Film beginnt interessant, es dauert auch nicht lange, bis sehr viel Kunstblut fließt/umherspritzt. Danach sieht man jedoch – wieder einmal – hauptsächlich einen Kriminalkommissar, der ein Verbrechen aufzuklären versucht. Zu hören gibt es sehr viele Dialoge, die nicht selten uninteressant sind.

Immerhin wurde auf den bekanntermaßen oft peinlich wirkenden "Asia-Humor“ verzichtet, den viele vergleichbare Genrebeiträge bieten. Umso typischer ist dafür der Filmaufbau der aus Rückblenden besteht.

O.C.T.B. CASE: THE FLOATING BODY wurde solide inszeniert. Im Vergleich zu den zahlreichen anderen ähnlichen Cat.III-Titeln, die meist ebenfalls innert einigen wenigen Wochen realisiert wurden, sind Kameraarbeit und Schnitt gar nicht schlecht. Den Score würde ich als gut bezeichnen.

Was ich noch erwähnen möchte: O.C.T.B. CASE: THE FLOATING BODY ist der einzige Cat.III-Film den ich kenne, in dem kein einziges Mal entblößte Frauenbrüste sehen sind...

5 Punkte

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