... steht Frances Austen am Fenster ihrer weitläufigen, altmodisch eingerichteten Wohnung und sieht draußen einen jungen Mann im Studentenalter auf einer Parkbank kauern. Ohne große Umstände bittet sie ihn herein, läßt ihn ein Bad nehmen, gibt ihm zu Essen und bereitet ihm das Gästezimmer für die Nacht. Frances, etwas über Dreißig und alleinlebend, stört sich nicht daran, daß der Junge kein einziges Wort spricht und vielleicht nichts von dem versteht, was sie ihm erzählt – sie behält ihn einfach bei sich.
Der ist natürlich weder stumm noch taub, sondern führt mit seiner Schwester und deren Freund ein Aussteigerleben in einer Hütte am Hafen. Doch Frances fasziniert ihn, und nachdem er aus dem Fenster ihres Gästezimmers entwischt war, kehrt er doch wieder als stummer Gast zu ihr zurück. Als aber Frances von einem Bekannten, den sie verabscheut, einen Heiratsantrag bekommt, verändert sich ihr bisher eher schüchternes Verhalten gegenüber dem Jungen...