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15.01.2006
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Review

Nach "Angst essen Seele auf" für mich der beste Fassbinder Film!

Die Geschichte dreht sich um den schwulen Jahrmartgaukler Fox, der in der Lotterie eine halbe Million Mark gewinnt und dadurch in die "bessen" schwule Kreise gerät.

Dort lernter dann auch seinen Partner, einen schnöseligen, arroganten Unternehmerssohn namens Eugen, kennen.

Durch geschickte Manipulation gelingt es Eugen Fox nach und nach fast das gesammte Vermögen aus der Tasche zu ziehen. Eigentumswohnung, teure Antiquitäten, neues Auto etc. Schliesslich hilfte Fox Eugens Vater durch eine beträchtliche Finanzspritze seine marode Firma vor dem Bankrott zu retten. Der Klassenunterschied bleibt dennoch unüberwindbar. Auf seine damaligen Bekannten hört Fox nicht, und es kommt wie es kommen muss.

Allein wegen des beinahe schon Symbolischen Ende des Films sollte man sich diese Perle ansehen! Was passiert verrate ich bewusst nicht.

Fazit: Auch wenn man mit den Produktionen von Fassbinder nicht anzufangen weiss sollte man diesen Film gesehen haben.
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