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Anfangs geht es nur schleppend voran, weil der Film in unmotivierter Erotik und Glücksspielszenen im Casino regelrecht versumpft. SEEDING OF A GHOST ist auch nie ganz so leichtfüßig wie etwa DEVIL FETUS. Erst relativ spät kommen die übernatürlichen Aspekte der Handlung ins Spiel. Ab da geht dann doch noch ganz ordentlich die Post ab. Besonders die letzten 5 Minuten, in denen noch mal eben eine absolut bizarre Asia-Monsterkreation aus dem Hut gezaubert wird, um zu wüten, sind sehr krude. Die dabei an den Tag gelegte Energie hätte gerne den gesamten Fantasyhorror-Exploiter durchziehen dürfen. Aber schon zuvor ist das Ekel erregende Rumgemache mit einer matschigen Leiche, zum Glück nur eine billige Pappmaché-Attrappe und auch sofort als solche zu erkennen, auf seine Weise ein Hingucker. Den brutalen Schlägereien merkt man an, dass hier die berühmten Shaw Brothers als Produzenten fungierten.

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