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Die Parallelen zu "Schutzengel" fallen doch schon auf: Beides Mal seine Tochter im Gefühlschaos, Schweiger als Beschützer junger Frauen, bester Kumpel mit flotten Sprüchen im Rollstuhl, Schweiger als Ex-Elite-Soldat oder -Cop...... Dieser TV-Actionfilm hat Spass gemacht, man erkennt hier unverkennbar Schweigers Handschrift. Störend empfand ich die ständige Gefühlsduselei mit Tochter, Schweiger als väterlicher Beschützer jugendlicher Zwangsprostituierter (welch ein heroischer Held!) und die nervigen Buddy-Movie-Anleihen seines Partners im Rollstuhl, der sich ja wirklich in alles hineinhacken kann. Vielleicht hätte Schweiger weniger "Lethal Weapon" und "NAVY CIS", sondern mehr "Point Blank" oder harte Schwedenkrimis ansehen sollen und Regisseur Alvart sich auf seine Ursprünge wie sein Meisterwerk "Antikörper" besinnen sollen. Denn dann wäre aus der netten Popcorn-Nummer ein richtig geiler Film geworden.

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