Cronenberg der 70er-Jahre ist genau so!!!
Ein wenig Schmuddel, Ekel und Amateurlastigkeit zeigen sich bei jeder Filmminute. Die Story war seinerseits sicher ein echter Reißer - heutzutage wirkt das ganze Teil nicht mehr so frisch und ein wenig verstaubt. Die Hauptdarstellerin darf alle 15 Minuten ihre Brüste ins Bild halten (eine Referenz an ihre Pornozeiten???) und hat schauspielerisch recht wenig zu bieten. Die Ekeleffekte gehen in Ordnung - treten aber deutlich in den Hintergrund. Im Vordergrund steht ein düsterer Touch - und gerade gegen Ende des Films verstärkt sich der Eindruck, dass man die geschaffene Atmosphäre aus anderen Klassikern dieser Zeit her kennt. Romeros "The Crazies" oder der vergessene "Grapes of Death" sind von der Grundstimmung her identisch. Spaß (?) macht dieses Frühwerk heute nur noch denjenigen Filmliebhabern, die mit solchen Horrorthrillern aufgewachsen sind. Alle anderen wenden sich lächelnd ab und greifen zum DAWN-Remake oder zu 28 DAYS LATER.
Fazit: schlecht verdauliche unheilschwangere Horrorkost, die nur Cronenberg-Fans richtig mögen können.
Schmuddelhorror der besonderen Art!