Review

Von dem Film hätte ich mir wesentlich mehr erwartet als das, was geboten wurde, denn die Story liest sich eigentlich gar nicht so schlecht:

Auf einem unwirtlichen Planeten führen zwei verfeindete Staaten seit langem einen Krieg miteinander, der als 99-jähriger Krieg bezeichnet wird. Mit der Geheimwaffe "Warhammer" soll General Murren (Dean Cain) den Krieg siegreich beenden. Doch es wird von der Gegenseite versucht seine Truppe mit allen Mitteln aufzuhalten. Ein harter Kampf beginnt...

Ist zwar eine klassische Story von zwei verfeindeten Völkern, also alles andere als innovativ, aber dennoch nicht unbedingt das Schlechteste. Nur leider wurde daraus viel zu wenig gemacht. Es gibt zwar einige ganz nette Action-Szenen, aber die sind auch nicht gerade sonderlich spektakulär und schon gar nicht blutig (wird warscheinlich ein PG-13 Rating erhalten haben). Das ließe sich ja auch noch verschmerzen, nur leider sind die Dialogsequenzen etwas zu langatmig geraten und vor allem am Anfang fällt es einem schwer, der Geschichte zu folgen, da sie sehr wirr und undurchsichtig ist.

Fazit: Gute Ansätze sind definitiv vorhanden, aber sie wurden nur bedingt umgesetzt. Zumal die Schauspielerriege (zumindest mir) komplett unbekannt ist. Diese spielen aber wenigsten einigermaßen okay - im krassen Gegensatz zu den blutigen Anfängern aus "Die 13. Legende".
Übrigens: Dass der Film "Warhammer" heißt, ist eigentlich auch schon fast Etikettenschwindel, denn die besagte, geheimnisvolle Waffe kommt überhaupt nicht zum Einsatz.

Nicht der schlechteste Film, es gibt aber definitiv stärkere Vertreter des Science Fiction-Genres.

5 von 10 Punkten

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