Review

Stepfather 2          4/10 


Auch wenn Joseph Ruben´s erster Teil von 1987 damals in den Kinos ein kommerzieller Flop gewesen ist, entwickelte sich sein kleiner und böser Thriller über die Jahre hinweg zu einem absoluten Kult Thriller. 

Zwei Jahre nach dem ersten Teil schlüpfte Terry O´Quinn erneut in die Rolle des psychotischen Mörders der sich hauptsächlich alleinstehende Frauen anlacht um sie dann zu heiraten. Aber nur dann wenn sie auch kinder haben, denn auch im zweiten Teil sucht Jerry immer noch die perfekte Familie. 

Nachdem der "Stiefvater" eigentlich im ersten Teil (wenn man es logisch sieht!) gestorben ist, scheint er den Kampf zwischen seiner Stieftochter Stephanie verloren zu haben und fristet sein Dasein nun in einer Psychiatrie. Doch Jerry kann entkommen und taucht unter dem Deckmantel einer neuen Identität unter. 
Es dauert auch nicht lange und Jerry findet eine neue Frau die er heiraten kann. Und es dauert auch nicht lange und die ersten Probleme tauchen auf - und Jerry weiß wie man die löst....

An dem ersten, sehr guten Teil reicht dieser Film in keiner Minute ran! Der zweite Stepfather ist eher ein Biedermann geworden. Spannend ist die ganze Geschichte nun nicht mehr. Auch Inszenatorisch kann der zweite Teil nicht wirklich überzeugen. Nur Terry O´Quinn begeistert mit seiner Präsenz erneut in der Rolle des Psycho Daddys, aber ansonsten stellt sich hier schnell Langeweile ein und unfreiwillige Lacher folgen!      

Details
Ähnliche Filme