"Stepfather 2" führt die Geschichte um Jerry konsequent weiter. Terry O'Quinn überzeugt dabei wieder mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten. Man nimmt ihm sowohl den netten, als auch eiskalten Typen ab.
Jerry ist natürlich nicht tot, sondern nur in einer psychatrischen Klinik. Doch leider will in diesem zweiten Teil nicht so recht Spannung aufkommen. Dafür gibt es diesmal ein paar Tote mehr in etwas blutigeren Szenen, und auch ein paar Einlagen zum Schmunzeln (Gespräche mit dem Siefvater als Psychiater). Außerdem widmet sich dieser Streifen diesmal ausführlich der Art, wie sich Jerry, der sich allerdings einen neuen Namen zugelegt hat, eine neue Familie sucht. Ein Punkt, der in Teil 1 von einigen Zuschauern vermisst wurde.
Auch wenn dieser Film der schwächste der Reihe ist, unterhalten kann "Stepfather 2" immer noch, aber auf eine andere Art als Teil 1. Ein spannendes Finale ist immerhin trotzdem noch garantiert. Auch die geschnittene Videofassung kann man sich zur Not noch ansehen, denn all zu viel Blut fließt hier eh nicht. Deshalb sollten reine Gorefans auch die Finger von diesem Streifen lassen!
6 Punkte