Alle Kurzkommentare


5

Etwas härter als sein Vorgänger. Hat aber dieselben Schwächen wie dieser. Kaum Tiefe, einen, höchstens, soliden Spannungsbogen und jede menge blasse Darsteller. Was bleibt ist zwar ein Film, den man sich gerne mal angesehen haben kann, der aber kaum Erinnerungswert besitzt und es gerade einmal schafft, knapp über das Mittelmaß hinaus zu reichen. Ein Auge kann man trotzdem gerne mal riskieren.5,5/10 Punkte

7

Dem auf Fortsetzungen scheinbar fixierten Auftragsregisseur Jeff Burr gelingt es, die Spannung im zweiten Teil trotz vorhersehbarem Ablauf der Ereignisse um ein gutes Stück zu erhöhen. Diesmal dürfen wir als Zuschauer von Anfang an miterleben, wie sich der Stepfather eine neue Identität aufbaut, sich nach frischer "Beute" umsieht und schließlich in eine ahnungslose Familie hinein heiratet. Das Beobachten dieses Modus Operandi ist an sich noch nicht so aufregend, aber es hilft schon mal, dass die alleinstehende Frau und ihr Sohn wesentlich sympathischer sind als z.B. die freche Stieftochter im vorangegangenen Film. Auch die Zeitspanne bis zum letzten Akt, der vor aussagekräftiger Symbolik (die zerbrochenen Porzellanpüppchen auf der Hochzeitstorte, das blutverschmierte Brautkleid) und Dramatik nur so strotzt, wird mit einem leicht erhöhten Bodycount bestens überbrückt.

0

Stepfather lebt, er hat den Angriff überlebt und lebt in der Psychatrie. Nicht lange, denn er bricht aus... und fängt mit demselben Spiel an, wie sein Vorgänger. Was mir nicht so gefällt hat, ist die etwas schlechtere Bildqualität. Doch vom Inhalt her gibt’s für mich auch einige Unterschiedene. Natürlich keine schlimme. Ich meine er zieht sich manchmal in die Länge, was dann nicht mehr so Spitze ist. Spitze bleibt auf jeden Fall Terry O` Quinn, wie immer gemein gefährlich und sensationell gut. Zu den Gore Effekte. Jetzt sind auch paar mehr eingebaut. Es half nichts, man musste den Film indizieren... Naja wie schon gesagt, die Complete Edition von Marketing ist der Film komplett uncut und sogar in der X Rated Fassung! FAZIT: Nicht ganz so gut wie Teil 1. Aber Terry O` Quinn bleibt so wie er ist! Gute Leistung... 8/10

4

Wenig inovative LowBudget-Fortsetzung des unterhaltsamen ersten Teils der Stiefvater-Reihe. Psychopath Terry o'Quin bricht auf brutale Weise aus einer Heilanstalt aus und schleicht sich schon bald erneut in eine vaterlose Kleinfamilie ein. Das junge Glück scheint perfekt, doch schon bald kommt es im nachbarschaftlichen Umfeld zu mysteriösen Todesfällen... Stepfather 2 weiss in keinster Weise zu überzeugen. Spannung sucht man ebenso vergebens wie inovative Storyelemente oder wenigstens heftige Splattereinlagen. Ein bisschen Würgen hier, ein wenig Messer-Stechen dort - das war's schon in Sachen Gorepalette. Angesichts der absoluten Billigkeit der Kulissen und Effekte, ja des ganzen Filmes, kann man eigenltich nur vom Kauf dieses Machwerks abraten. Entweder zum Original oder zum ebenso ansehbaren dritten Teil greifen!

0

Jeff Burr hat mit diesem Film eine gut gelunge Fortsetzung geschaffen, die in jeder Hinsicht mit Teil 1 schritthalten kann! Ich finde diesen Teil eigentlich noch etwas erschreckender als seinen Vorgänger, vorallem das Finale in der Kirche ist richtig hart und schockierend dargestellt. Terry O'Quinn überzeugt einmal mehr als psychopathischer Stiefvater und läßt dem Zuschauer die Nackenhaare aufrecht stehen - die Rolle war wie für ihn gemacht !!! Zwischen 1993 und 1996 wurde der Film zwar entschärft, aber immerhin noch ansehlich ausgestrahlt - davon dürfte jetzt nicht mehr die Rede sein: Mittlerweile wurde in STEPFATHER 2 soviel "rumgestochert", daß der Film ohne Weiteres im Mittagsprogramm laufen könnte...

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