Review

Handlung:
Der ehemalige König Tulak bittet den Barbaren Deathstalker darum, den neuen König, den Magier Munkar, zu töten. Deathstalker hat daran prinzipiell erstmal wenig Interesse.
Das ändert sich, als er von einer Hexe erfährt, dass Munkar drei mächtige Gegenstände sucht, die ihm unendliche Macht verleihen. Zwei davon hat er schon. Nun ist es an Deathstalker den dritten zu erlangen und Munkar aufzuhalten.

Meinung:
Roger Corman ist ja für kostengünstige Filme, welche gerne auch mal bekannte Vorbilde nachahmen, bekannt. Der von ihn mitproduzierte Deathstalker ist da keine Ausnahme und seine Variante des Arnieknallers "Conan - Der Barbar".
Da stellen sich einige entscheidende Fragen: Ist Hill ein guter Ersatz für Arnie? Ich denke eher nicht. Ist der Film so on point inszeniert wie Conan? Nope, ganz sicher nicht. Überzeugen die Masken und FX? Ähm... nö. Ist die Story... Nun, ich denke ihr wisst, wohin das führt.
Was der Film aber en masse hat sind Sachen, die Barbarenfans bei der Stange halten: trashige Kampfszenen, Brüste, gurkige Dialoge, Brüste, Gewalt, Brüste, Muskelmänner in knappen Outfits, Brüste, Schlammcatchen und natürlich Brüste. Ist das sleazy? Durchaus. Würde sowas heute sofort einen Shitstorm mit sich bringen? Höchstwahrscheinlich ja. Macht genau das aber einen Barbarenfilm aus? Definitiv! Es sind immerhin Barbaren und keine intellektuellen Edelmänner.
Wer also die Klischees mag und sich an der günstigen Machart und der teils übermotivierten Musik nicht stört, der wird hier definitiv Spaß haben.

Kurzum:
Gurkig-spaßiger Barbarenschund mit viel Sleaze, hohem Trashfaktor und allem, was Barbarenfans erfreut. Wohl aber auch nur die.

Details
Ähnliche Filme