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Lange Zeit möchte man glauben, man schaue sich ein ganz gewöhnliches Urlaubsvideo an. Beim Einbruch in den Schuppen hinter dem Haus wird tatsächlich erstmals eine gewisse Anspannung spürbar, auch wenn das Gelände bei weitem noch nicht abgelegen genug ist, um das für Found Footage Horror so wichtige Gefühl der Isolation aufkommen zu lassen. Sobald das Geheimnis des Schuppens, der von innen eigenartigerweise nur halb so groß ist wie von außen, gelüftet wurde, ist es mehr als offensichtlich, in welche Richtung sich die dokumentierte Story entwickeln wird. Sagen wir einfach: Der Film bekommt ein "Maskottchen". Zum Pärchen sei gesagt, dass es sich weitgehend natürlich verhält, auch wenn dessen Fixiertheit auf das offenkundige Rätsel dem Film eine Note von Eintönigkeit verleiht. Unterm Strich passiert wenig. Und die Szene mit dem FBI-Agenten ist unglaublich einfältig und klischeehaft.

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