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17.11.2013
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Review

OK, manchmal frage ich mich selbst, warum ich mir solche Filme antue.

Hier wurde ich geblendet vom Titel, dachte ich doch, daß es bestimmt ein cooles SciFi-Spektakel wird, in dem die Sonne explodiert.
Falsch gedacht.
Fast drei Stunden lang hab ich mir den unrealistischsten Film seit geraumer Zeit angetan. Daß er nicht aus dem Hause Asylum oder SyFy kommt, grenzt schon an ein Wunder.
Story ist recht einfach...zu einfach für 3 Stunden Laufzeit.
Raumfahrt für Zivilisten wird möglich, eine Privatfirma hat einen Superflieger entwickelt, mit dem man Problemlos und auch superschnell ins und durchs All düsen kann. Ein völlig neuartiger Antrieb machts möglich.
Es kommt, wies kommen muß...irgendeine Macke bringt den Flieger außer Kontrolle und er steuert direkt auf die Sonne zu. Und jetzt der Hammer: der Flieger schlägt auf der Sonne auf!!
Der ist nicht vorher verglüht oder so, nein - direkt rein in unseren Licht- und Wärmespender!
Was für ein geiles Material müssen die reingebaut haben, damit  es die paar Millionen Grad aushält?
Als Folge des Unfalls wird die Erde von starken EMP-Stürmen heimgesucht, weswegen ihr auch der Untergang droht.
Anfangs ist das noch relativ gut in Szene gesetzt...aber die Effekte werden zu oft gezeigt und man wird derer überdrüssig.
Logisch, daß die beiden Helden (die sich so gar nicht leiden können) dann zusammenraufen, um die Erde zu retten.
Klar, schmeißen wir einfach nochmal son Ding in die Sonne und die Stürme hören auf. Völlig easy!!
Warum ich hier jetzt spoilere?
Weil hier alles so vorhersehbar ist wie eine Morgenlatte.
Normalerweise beklage ich mich nicht über Logiklöcher...aber hier existiert sie erst gar nicht. Kann mich also nur beschweren, daß keine Logik da ist.
Ich könnte jetzt nen ganzen Roman ablassen über diesen Streifen, der meine Erwartungen mal so gar nicht erfüllt hat. Selbst im Originalton nicht.
FAZIT:
Dieses Machwerk ist nur für ASYLUM oder SYFY-Fans geeignet, oder solche, die es werden wollen. Auch wenn der Streifen offenbar nicht aus diesen Schmieden stammt.
Schade um die Zeit.
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