Review

Gar nicht mal so schlechtes B-Movie um einen sadistischen Serienkiller, der das nächtliche L.A. mit seinen "Pentagramm"-Morden in Atem hält. B-Ikone Lou Diamond Phillips mimt dabei einmal mehr den toughen Cop und macht seine Sache - an seinen Möglichkeiten gemessen - gewohnt ordentlich. Wirklich schauspielern kann er aber trotzdem nicht.
Die technische Inszenierung weiss zu gefallen: Düstere und dreckige Schauplätze dominieren den Film und erzeugen eine ansprechende Atmosphäre. Dies gilt allerdings nur für Beginn und Ende des Filmes, hängt der Mittelteil teilweise doch ziemlich durch. Einzig eine kleine Handvoll annehmbarer Schockszenen verhindert hier den Griff zur Vorspuhltaste. Im Actionbereich muss man bei "Pentagramm" dann auch einige Abstriche hinnehmen, denn über vereinzelte Schusswechsel (meist ballert Phillips übereifrig ins Nichts) und Morde kommt der Film nicht hinaus. Achja, ich vergaß den PM-obligatorischen Autocrash, ok der Vollständigkeit halber sei er erwähnt.
Handwerklich sicherlich solide aber gerade weil es sich um ein B-Movie handelt, hätte es hier ein wenig mehr sein dürfen. Allein von Story und Spannung her konnten entsprechende Filme bekanntermaßen bisher kaum überzeugen.

Sicher nichts Besonderes - Insgesamt jedoch recht nett zusammengeklaut, was dem bekannten Spruch zu Folge immer noch besser ist als schlecht selbstgemacht...

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