Alle Kurzkommentare


6

Rachel Leigh Cook als hässliches Entlein, ein schlechter Scherz in einer schlechten Komödie? Doch es wird eher dramatisch, nur so kann ich die resultierende Idee nennen, als das wesentliche entstellende Merkmal der Protagonistin eine Brille zu nehmen. Alle Vier-Augen sind an der Stelle eventuell schon raus. Wer allerdings sagt "egal, 90er Charme" wird jetzt voll bedient. Flach, belanglos, vorhersehbar, aber mit einem wohligen Retro-Faktor. Dazu gibt es viele liebgewonnene Gesichter, unter anderem Fuller, Buffy und den Sherminator. Hier ist alles unbeschwert und positiv gehalten, möglicherweise genau der richtige Gegenpol zur Last unserer Zeit. Nicht ohne Grund sind wir nach den 80ern im 90er-Revival angekommen. „She’s All That“ hatte seine Fans und wird sicher immer wieder neue gewinnen.

4

Es gibt Filme, die man nach einmaligen sehen direkt vergisst. Eine wie keine ist da beste Beispiel. Gelangweilte und schlechte Unterhaltung, mehr kann der Film nicht bieten. Es ist eine Art American Pie für Fortgeschrittene, weil der Film das gleiche Niveau hat, aber die Sprüche etwas sinnvoller sind. Sonst wurde nichts Neues gezeigt. Paul Walker war noch irgendwie zu jung für diese Rolle. Und Freddie Prinze Jr. macht auch nur dass was er kann. Sprüche klopfen und schleimen. Die Szene als er mit seinem kleinen Bällchen auf der Bühne spielt, war ganz nett dargestellt. Es war wie abzusehen ein üblicher Teenie- Klamauk, über den man sich den Kopf nicht zerbrechen sollte. Das Ende erklärt sich dann auch von selbst. Happy End und alle freuen sich über ihren Abschluss. Nebenbei liefen noch ein paar nette Song’s und die Tanzeinlage war auch nett zu betrachten. Schlappe 40% reichen.

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