Im Prinzip geht es um die Wirkungsweise verschiedener Drogen, und wie absurd sich die Protagonisten dann verhalten. Es wird aber auch die damals vorherrschende "bürgerliche" Reaktion auf Drogen gezeigt, die genauso absurd anmutet. Insbesondere das fehlende Verständnis der "Erwachsenen" ist durchaus vergleichbar mit der Reaktion auf "Killerspiele" heute.
Es beruht auf einem quasi autobiographischen Buch. Also kann man die Story auch als eine Art Zeitzeugen-Bericht honorieren.
Der Film ist solide gemacht, Terry Gilliam sei dank. Die vielen bekannten Schauspieler sind eine Freude. Aber z.B. Trainspotting fand ich grundlegender und mit den Figuren konnte ich mehr anfangen. Hier geht alles nur den Bach runter, und man wartet darauf, wann mal wieder gekotzt wird.