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Für den Uhrmacher Michel Descombes (Philippe Noiret) bricht eine Welt zusammen, als er erfährt das sein Sohn, zusammen mit seiner Freundin einen Mann ermordet hat. Kommissar Guilbord (Jean Rochefort) versucht, über Michel, an den flüchtigen Bernard heranzukommen. Der muß indessen feststellen, das er seinen Sohn offenbar doch nicht so gut gekannt hat, wie er immer glaubte. Schließlich wird Bernard gefaßt und der Vater beginnt allmälich den Sohn zu verstehen...

Bertrand Tavernier legte ein intensieves und dialoglastiges Leinwanddebüt, basierend auf einem Roman von Maigret-Erfinder Georges Simenon, hin. Philippe Noiret spielt den verwirrten Vater einfach glänzend Und Jean Rochefort ist sowieso immer gut. Ein wirklich sehr interssantes Kriminal-Drama.
Bewegend bis zum Schluß. Sollte man mal gesehen haben.
Es gibt sogar, recht früh im Film, einen Dialog der, unbeabsichtigt oder nicht, sogar zum schmunzeln anregt. Noiret und Rochefort sitzen im Auto des letzteren. Rochefort zu Noiret: "Legen Sie bitte den (Sicherheits) Gurt an." Noiret hat dazu allerdings keine große Lust. Der Witz: Rochefort selber legt ihn sich allerdings auch nicht an. Im Gegenteil, er gibt den Hinweis bereits als er im Begriff ist den Wwagen nzu starten. als Noiret später aus dem Wagen aussteigt ist nach wie vor keiner der Beiden angeschnallt.
Absolut nicht wichtig für den Film, aber einehalt eine witzige Beobachtung.

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