In einem Südstaatenkaff wird eine Transsexuelle tot im Straßengraben aufgefunden. Da gerade eine Wahl ins Haus steht, hat niemand wirklich Interesse an einer Aufklärung des Mordes. Der Sheriff wird auch erst aktiv, als er seine Wiederwahl durch anderweitige politische Machenschaften gefährdet sieht.
Der Film hat ein paar gute Ansätze, verfolgt diese aber nicht richtig. Es wird nur an der Oberfläche von Vorurteilen, provinziellem Gehabe und schmutzigen Wahlkampfmanövern gekratzt, ohne wirklich weh zu tun. Die kaputten Familienverhältnisse des Sheriffs werden hier und da berührt, aber auch nicht weiter verfolgt.
So verschenkt der Film leider das Potential der Geschichte und kann nicht vollends überzeugen, enthält aber dafür ein paar gute Seitenhiebe auf das "idyllische Landleben" in der amerikanischen Provinz.